Noch bis Ende April können sich Betriebsräte mit ihren Projekten für den Deutschen Betriebsrätepreis bewerben. Gesucht sind auch in diesem Jahr wieder vorbildliche Mitbestimmungsinitiativen der Gremien. Die IGBCE ist traditionell stark vertreten, wenn im November die deutschen „Betriebsräte-Oscars“ verliehen werden.

Gute Betriebsratsarbeit zahlt sich immer aus. Schließlich profitieren auch alle Kolleginnen und Kollegen im Betrieb davon. Außerdem: Gute Betriebsratsarbeit wird immer wieder auch prämiert, wie zwei Gremien aus dem Bereich der IGBCE erst im vergangenen November wieder erlebt haben. Sie hatten sich mit aktuellen Projekten um den Deutschen Betriebsrätepreis beworben – und waren erfolgreich.

Auch in diesem Jahr werden wieder engagierte Betriebsrätinnen und Betriebsräte gesucht, die sich „für gute Mitbestimmung mit Herzblut engagieren“, wie es in der Ausschreibung für die Bewerbung in diesem Jahr heißt. Der Preis ist eine Initiative der Zeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“ und wird seit 2009 vergeben. Verliehen wird der Preis in verschiedenen Kategorien, neben den Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze vergibt die Expertenjury auch jährliche Sonderpreise. Betriebsratsgremien, Jugend- und Auszubildenden- sowie Schwerbehindertenvertretungen können Projekte, die sie im zurückliegenden Jahr umgesetzt haben, online unter www.dbrp.de einreichen. Darunter können zum Beispiel Projekte oder Initiativen sein, die zur Verbesserung von Arbeitsbedingungen und zum Erhalt von Standorten und Arbeitsplätzen beigetragen haben oder mit denen Krisen im Betrieb bewältigt wurden. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30. April.

Wer die Preisträger 2024 sind, wird im Rahmen des Deutschen Betriebsrätetags gelüftet, der vom 5. bis 7. November in Bonn stattfindet.

Bewerbungen sind online möglich: bund-verlag.de