Verschiedenes
Krisen-Infoline
Wenn's brenzlig wird
Rekordinflation, rasant steigende Energiepreise, Bangen um die Versorgungssicherheit: Das Land steckt noch immer in einer historischen Ausnahmesituation, die auch die Lage in vielen Branchen und Betrieben belastet. Die IGBCE hat deshalb für die Aktiven in den Betrieben, also Betriebsratsmitglieder, Vertrauensleute und JAVis, eine Krisen-Infoline aktiviert: Hier können Aktive per E-Mail Anfragen rund um die gesamte Thematik der Zeitenwende – etwa zur Gaspreisbremse – einsenden. Die Fachleute der IGBCE werden sich den Anliegen schnell und kompetent widmen und Fragen so zügig wie möglich beantworten. So lautet die E-Mail-Adresse der Infoline:
krisen-infoline@igbce.de
Bildung
Nichts gelernt?
Die IGBCE bietet ein Seminar zum Thema Antisemitismus an. Es nimmt die Bedrohung jüdischen Lebens in den Blick und stellt die Frage: Haben wir aus der Geschichte nichts gelernt? In dem Seminar wird der Frage nachgegangen, wer für den Antisemitismus auf den Straßen, im Internet, den Schulen und auf Sportplätzen verantwortlich ist und wie man individuell oder gemeinschaftlich gegen diese Hetze gegen das vermeintlich Fremde vorgehen kann. Es dürfen in dem Seminar aber auch eigene Unsicherheiten zur Sprache kommen: Wie umgehen mit der Politik in Israel, mit jüdischen Traditionen, aber auch mit jüdischen Witzen? Das Seminar ist als „Zukunftslabor zum Nachdenken und Reflektieren“ angelegt. Es findet statt vom 21. bis 23. April in Bad Münder. Anmeldungen sind auf der Bildungs-Website der IGBCE oder beim jeweiligen Bezirk möglich.
bildung.igbce.de