Infografik

Dezember 2023 | Januar 2024

Umfrage

Mobil im Dialog

Immer mehr Beschäftigte in Deutschland arbeiten mobil. Die Corona-Pandemie hat diesen Trend noch einmal befeuert. Eine gemeinsame Studie der IGBCE und des Bundesarbeitgeberverbands Chemie (BAVC) unter rund 21.000 Beschäftigten der Branche, die die Sozialpartner in der Tarifrunde 2022 vereinbart haben, hat gezeigt: Rund 78 Prozent arbeiten zumindest teilweise mobil und ortsunabhängig. Das verändert die Arbeitswelt enorm und hat zum Beispiel Einfluss auf die Arbeitszeitgestaltung oder den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Themenfelder, die Betriebsräte mit Betriebsvereinbarungen (BV) gestalten. Aber eine zusätzliche Befragung von Betriebsratsmitgliedern und Personalverantwortlichen zeigt ebenfalls, dass sich auch die Betriebsratsarbeit durch Homeoffice und Co. verändert. Betriebsräte packen die Herausforderungen an. Sie gehen neue Wege, um mit den Kolleginnen und Kollegen und ihrer IGBCE auch virtuell im Dialog zu bleiben. Die Statistik zeigt, welche das sind, was sich bewährt und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt.

Gibt es eine Betriebsvereinbarung zum mobilen Arbeiten?

Ja, wir haben eine solche abgeschlossen.

Noch nicht, wir sind aber gerade dabei, eine solche zu erstellen.

Nein, wir beabsichtigen dies jedoch.

Nein, wir beabsichtigen dies auch nicht.

Wer ist in den Folgeprozess eingebunden, wenn der Antrag auf mobile Arbeit zunächst abgelehnt wurde?

Wie wurden die Instrumente, die § 13 TV Moderne Arbeitswelt (2019) zur Verfügung stellt, für die ­BV zur mobilen Arbeit genutzt?

Die geringere Präsenz der Beschäftigten vor Ort und die stärkere Nutzung digitaler Kommunikation haben dazu geführt, dass …

(Mehrfachantworten möglich)

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Welche virtuellen Kommunikations­­­formate bietet der BR an?

(Mehrfachantworten möglich)

Wie gut funktioniert die
virtuelle ­Zusammenarbeit …